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5 Gründe für die Absage der FDP an Jamaika

Sie haben es sich nicht leicht gemacht. Aber mit Blick auf die vergangenen 54 Tage mussten die Freien Demokraten feststellen: Die vier Partner haben keine gemeinsame Idee zur Gestaltung des Landes.

Gemeinsames Regieren braucht eine solide Grundlage

Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung bekennt sich FDP-Vize Wolfgang Kubicki klar zur Entscheidung, keiner Regierung beizutreten, deren Scheitern programmiert gewesen wäre.

Jamaika wäre Verrat an unseren Wählern

Nach dem Ende der Sondierungen erklärt FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing die Gründe für deren Abbruch. Bereits zwei Wochen zuvor warnte die FDP vor dem Scheitern.

Weiter arbeiten für ein modernes Land: Veränderung braucht Mut.

Verantwortung wahrnehmen - Inhalte sind unser Kompass

Die Freien Demokraten haben nach dem Abbruch der Sondierungsgespräche mit Union und Grünen ihre Entscheidung bekräftigt. Der Eintritt in eine Regierung hätte den Wählerauftrag zu einem Politikwechsel verfälscht.

Modernisierung Deutschlands war nicht möglich

Die FDP hatte die Jamaika-Sondierungen mit CDU, CSU und Grünen nach vier Wochen abgebrochen. Ihre Leitlinie: Sie schließt sich keiner Regierung an, die nicht mehr zu bieten hat als ein Weiter-so.

Besser nicht regieren, als falsch

Einen Monat lang haben die Jamaika-Parteien um die Bildung einer Regierung gerungen. Für die FDP hat sich herausgestellt, dass die vier Gesprächspartner keine gemeinsame Vorstellung von der Modernisierung des Landes haben.

Das ist jetzt der Zeitpunkt der Entscheidung

Am letzten Tag des Jamaika-Marathons liegen die Positionen von CDU/CSU, FDP und Grünen noch weit auseinander. Die Freien Demokraten wollen einen Abschluss der Beratungen. Nicola Beer sagte im ARD-Bericht aus Berlin, das sei jetzt der Zeitpunkt der Entscheidung.